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Zelda: Dungeons of Infinity – Roguelite

Die Auswahl an de- und rekompilierten Klassikern wächst stetig – und Zelda: A Link to the Past für das Super Nintendo ist keine Ausnahme. Bereits vor einiger Zeit erfolgreich dekompiliert, haben pfiffige Köpfe (oder vielleicht auch ein einsamer Wahnsinniger) das legendäre Abenteuer kurzerhand in ein Roguelite verwandelt.

Mein bisheriger Eindruck: Ziel ist es, die drei Diamanten zu erlangen, die von den Bossen der Lichtwelt bewacht werden, und am Ende Agahnim das Handwerk zu legen. Die Reihenfolge der Dungeons bleibt dabei thematisch bei jedem run gleich und stets linear, wobei Zwischenstopps zum Verschnaufen eingeplant sind. Die spezifischen Layouts und Gefahren variieren jedoch, was mich als Roguelite-Neuling positiv überrascht. Auf dem Weg finden sich versteckte Räume – ganz im Stil von The Binding of Isaac – und generierte Händler, die nützliche Items verkaufen. Einige davon bieten permanente Vorteile, wie höhere Angriffskraft oder bessere Verteidigung, was definitiv hilft, wenn die Schwierigkeit nach dem ersten Dorf rapide anzieht.

Das Dorf selbst ist eine Art Ruhe-Oase mit Chillfaktor – der letzte sanfte Atemzug vor dem stürmischen Hurrikan, der folgt. Und glaubt mir, dieser Hurrikan hat es in sich: Stirbt man, beginnt man wieder ganz von vorne. Eigentlich gar nicht mein Konzept, aber dieser Hack hat etwas Verführerisches. Die Mischung aus Herausforderung, neuen Erkenntnissen und dem stetigen Gefühl, besser zu werden, ist einfach unwiderstehlich. Dazu kommt die klare, unkomplizierte Umsetzung: keine unnötigen Spielereien oder unübersichtlichen Werte, die mich ablenken. Perfekter Spielspaß für zwischendurch – auch wenn ich hoffe, irgendwann tatsächlich das Ziel zu erreichen.Bis dahin heißt es: durchbeißen, aufsteigen und sich an jedem kleinen Erfolg erfreuen. Ein bisschen wie das Leben – nur mit mehr Pixeln, weniger Schwänzen und einem Bosskampf hier und da. 😏😜✌️

Abschließend noch ein paar Worte zur Technik: Soweit ich informiert bin, wurde das Spiel mit Game Maker erschaffen – und das merkt man. Es läuft butterweich mit 60 FPS und bietet darüber hinaus einige charmante Spielereien. Ein kleines Beispiel: Befindet ihr euch in einem dunklen Raum, scheint das Licht aus dem Nachbarraum bereits durch die Tür – eine kleine, aber feine Detailtreue, die die Atmosphäre verstärkt. Auch die nervigen kleinen Schießapparate haben ihren Beitrag zur Lichtstimmung, was die Umgebung angenehm lebendig wirken lässt.

Die Raumtransitions laufen ohne Ruckler, was den Spielfluss angenehm flüssig macht. Was mir besonders gut gefällt: Jetzt ist es möglich, tragbare Objekte durch Türen zu transportieren oder das Schwert bereits im alten Raum zu chargen. Solche Feinheiten machen den Unterschied – und verleihen dem Spiel einen frischen, modernen Anstrich, der den Charme des Klassikers aufgreift, aber sich gleichzeitig nicht davor scheut, mit kleinen Innovationen zu überraschen. Ein gelungener Klassiker im zeitgemäßen Gewand! 😎

Update am 03.01.2025: Ich habs geschafft, schauts euch an! ✌️😁

Link zum Hack: https://justinbohemier.wixsite.com/portfolio/game-design

Dies ist eine Aufzeichnung meines Livestreams auf meinem Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@wesker005

Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5 – Finale

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